Fotografien helfen uns zu erinnern.
An Menschen, an Begegnungen, an Orte.

 

Als die Fotografie 1839 patentiert wurde, rief der Historienmaler Paul Delaroche vor der Akademie der Künste in Paris aus: "Die Malerei ist tot!". Wir wissen heute, dass dem nicht so ist. Allerdings hat sich das Aufgabenfeld und damit letztlich auch die Bildsprache der Malerei in der Folge  nachhaltig verändert. Das Porträt war nun nicht mehr die alleinige Domäne der traditionellen Kunst. Die Fotografie machte es allen Menschen möglich sich schnell und preiswert abbilden zu lassen. So erst wurde die Erinnerung an unsere Vorfahren in der uns heute so vertrauten Unmittelbarkeit möglich.

Die Mobilität unserer Zeit reißt Familien auseinander. Die Familienalben werden an die nachwachsenden Generationen weitergegeben und bei den sicher nicht immer häufigen Zusammenkünften immer wieder gerne hervorgeholt und bieten dann willkommenen Anlass zu gemeinsamen Erinnerungen und Gesprächen. Ein besonderes Interesse an solchen Ritualen zeigen dabei junge und alte Menschen. Der Blick auf die kleinen Nebensächlichkeit kann dabei genauso spannend sein wie die Vorstellung, dass die Großeltern wohl auch mal jung gewesen sein müssen ...

Wer würde sich ohne Fotos noch an alle seine Urlaube, an alle einst wichtigen Menschen erinnern können? Welches Klassentreffen lebt nur von Erzählungen? Welche Ahnengalerie ist ohne Bilder sehenswert? Die hobbymäßige Fotografie, das spontane Knipsen und die ambitionierte Dokumentation gleichermaßen, überliefern uns Zeitdokumente von nicht nur privater Bedeutung. Sie erlaubt oft intime Blicke in den Alltag und das Leben der Menschen, die für die große Geschichtsschreibung von eher marginaler Bedeutung sind. Erst die Patina des Vergangenen bringt den oft tieferen und im Moment der Entstehung meist nicht bedachten Wert der Aufnahmen, seien sie noch so beiläufig gemeint gewesen, zum Vorschein.

Wie auch Gemälde unterliegen die überkommenen Fotografien einem unausweichlichem Alterungsprozess. Die Glasplatten der Frühzeit zerbrachen, das später eingeführte Fotopapier vergilbte, Farbaufnahmen bekamen einen Farbstich. Die heute üblichen kunststoffbeschichteten Fotopapiere erlauben zwar eine schnelle Verarbeitung, sind aber hinsichtlich der Haltbarkeit den frühen Verfahren deutlich unterlegen, zumal wenn sie dem Sonnenlicht ausgesetzt sind.

Die sich abzeichnende Digitalisierung der Fotografie erlaubt heute eine kostengünstige Restaurierung und Archivierung von überlieferten Bildern. Die unterschiedlichsten Ausgabemedien sind für jeden Anlass und die vielfältigsten Anforderungen geeignet, sei es die Ausbelichtung auf Fotopapier, die Präsentation im Internet oder die Projektion mit einem Beamer oder einem Diaprojektor vor einem größeren Publikum. Aktuelle Speichermedien sind preiswert zu erstellen und zu kopieren, daneben platzsparend und übersichtlich aufzubewahren.

Wir bieten Ihnen eine Fülle an Möglichkeiten, Ihre Fotos vor dem Verstauben und Vergessen zu bewahren. Sollten Sie an unseren Dienstleistungen interessiert sein machen wir Ihnen gerne neben unserem Standardservice ein individuelles Angebot.

 

Wir helfen Ihnen gerne im Kampf gegen das Vergessen

Ihr Foto-Doktor